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WG: Wichtige Texte
by p.behnen＠t-online.de 10 Nov '24

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Zur politischen Diskussion Von: p.behnen(a)t-online.de <p.behnen(a)t-online.de> Gesendet: Sonntag, 10. November 2024 16:13 An: p.behnen(a)t-online.de Betreff: Wichtige Texte 2 Texte die die Grundlage einer politischen Diskussion sein sollten. Gruß Peter Von meinem Telefon gesendet

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WG: Christian Lindner und die Wirtschaftswende in der Bundesrepublik
by p.behnen＠t-online.de 08 Nov '24

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Von: p.behnen(a)t-online.de <p.behnen(a)t-online.de> Gesendet: Freitag, 8. November 2024 12:03 An: 'tv-architekt(a)web.de' <tv-architekt(a)web.de> Betreff: AW: Christian Lindner und die Wirtschaftswende in der Bundesrepublik Lieber Tjark! Grundlage bei Marx ist, im Gegensatz zur bürgerlichen Ökonomie, dass nicht die drei Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden wertschöpfenden Sind. Wertschöpfend ist nur die Arbeit( v), die sich dabei bestimmter Hilfsmittel bedient, Maschinen, Rohstoffe etc. (c). Marx teilt nun den Arbeitstag in zwei Teile ein, auch im Gegensatz zur bürgerlichen Ökonomie. Im ersten Teil verrichtet die Arbeitskraft die notwendige Arbeitszeit, in der der Arbeitende den Gegenwert für den Wert der Arbeitskraft ( Arbeitslohn) schafft. Im zweiten teil des Arbeitstages verrichtet der Arbeitende die Mehrarbeitszeit mit dem Mehrwert, den der Kapitalist unentgeltlich aneignet. Darum geht es dem Kapitalisten allein. Diese Produktionsweise hat nun einen immanenten Widerspruch. Die Arbeitsproduktivität wird permanent gesteigert, das heißt das Verhältnis von c und v verschiebt sich zugunsten von c. Da aber die Profitrate m/c+v nur auf v als allein mehrwertschöpfend zurückgeht, muss die Profitrate tendenziell sinken. Da aber v noch steigt, wenn auch langsamer als c, steigt die Mehrwertmasse (Profitmasse) noch an. Erst wenn v stagniert oder sinkt, sinkt auch die Profitmasse. Dadurch entsteht eine langfristige Krise der kapitalistischen Produktionsweise, den manche Kapitale durch die Flucht an die Finanzmärkte kompensieren wollen. Da aber die Finanzmärkte Teil der Zirkulation des Kapitals sind, wo kein neuer Mehrwert geschaffen wird sondern der Mehrwert nur realisiert wird, wird der Kapitalismus aufgrund seiner eigenen Strukturprobleme an sein Ende kommen. Da wird auch staatliche Politik und die Außenwirtschaft nur begrenzt die Probleme lösen können. Was die BSW angeht, bitte lies doch meine Aufsätze auf unserer Internetseite. Es grüßt Dich Peter Von: tv-architekt(a)web.de <mailto:tv-architekt@web.de> <tv-architekt(a)web.de <mailto:tv-architekt@web.de> > Gesendet: Donnerstag, 7. November 2024 16:41 An: p.behnen(a)t-online.de <mailto:p.behnen@t-online.de> Betreff: Aw: Christian Lindner und die Wirtschaftswende in der Bundesrepublik Lieber Peter, dass der Finanzkapitalismus seit den 70-iger Jahren so entscheidende Bedeutung bekommen hat, ist schon klat. Aber zu Deinem Text habe ich dennoch einige Fragen, die den Theorieteil betreffen, nämlich z.B. zum Begrif der "Produktivkräfte" (Entwicklung der PK als treibende Kraft der Mehrwertproduktion / Mehrarbeitszeit zur Produktion des Mehrwerts / Steigerung der PK = mehr "c", weniger "v" / Erschließung neuer Produktiivkräfte (s. Pkt. 3)). Weitere Fragen: - Wieso verändert sich "m", wenn "v" sich verringert und "c" sich vermehrt ? - Gehören die ausländischen Absatzmärkte, Rohstoffe und Handelsbedingungen, also der Welthandel, nicht auch zu den Produktionsfaktoren ? Hat ein einzelner Staat darauf maßgeblichen Einfluss ? Davon abgesehen hat gestern Abend Bundeskanzler Scholz das Konzept von Lindner aus einem ähnlichem Hintergrund heraus abgelehnt, dass nämlich für das jetzt benötigte Geld nicht die normale Bevölkerung und nicht das staatliche Sozialbudget herhalten darf. Auch unterscheiden sich Deine praktischen Vorschläge nicht sehr von denen des BSW . Vielleicht ist ja angesichts der geringen Unterschiede irgendwann ein Zusammengehen von "Linke" und BSW wieder möglich. Bei der bald kommenden Bundestagswahl wäre dies jedoch ein wichtiger Schritt, um eine überzeugende linke Politik bei uns etablieren und machen zu können. Jede Seite allein hätte keine Chance, um wirklich wirksam sein zu können; das ist - leider - doch schon jetzt ganz offensichtlich. Viele Grüße, Tjark Gesendet per KABEL-gebundenem PC = umwelt-, klima- und gesundheitsverträglich! * vgl. diagnose-funk.org Gesendet: Dienstag, 05. November 2024 um 16:04 Uhr Von: p.behnen(a)t-online.de <mailto:p.behnen@t-online.de> An: linke-freiburg-d(a)dielinke-freiburg.de <mailto:linke-freiburg-d@dielinke-freiburg.de> Betreff: Christian Lindner und die Wirtschaftswende in der Bundesrepublik Liebe Genossinnen und Genossen! Liebe Freundinnen und Freunde! Anbei ein Aufsatz zu dem Konzept von Christian Lindner zur Wirtschaftswende in der Bundesrepublik- Es grüßt euch Peter Behnen Die Linke Freiburg

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WG:
by p.behnen＠t-online.de 08 Nov '24

08 Nov '24

Sehr lesenswert, wenn Marxsche Ökonomie studiert werden soll. Gruß Peter Behnen Von: p.behnen(a)t-online.de <p.behnen(a)t-online.de> Gesendet: Freitag, 8. November 2024 10:48 An: p.behnen(a)t-online.de Betreff: Sehr lesenswert mit guter Interpretation der Marxschen Kritik der politischen Oekonomie. Gruss Peter Behnen Von meinem Telefon gesendet

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Papier mit leichten Korrekturen
by p.behnen＠t-online.de 07 Nov '24

07 Nov '24

Liebe Freundinnen und Freunde! Aufgrund der aktuellen Ereignisse schicke ich euch ein leicht geändertes Papier zum Konzept von Lindner noch einmal. Gruß Peter Behnen Die Linke Freiburg

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Christian Lindner und die Wirtschaftswende in der Bundesrepublik
by p.behnen＠t-online.de 05 Nov '24

05 Nov '24

Liebe Genossinnen und Genossen! Liebe Freundinnen und Freunde! Anbei ein Aufsatz zu dem Konzept von Christian Lindner zur Wirtschaftswende in der Bundesrepublik- Es grüßt euch Peter Behnen Die Linke Freiburg

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TERMINE 2024/2025
by Lothar Schuchmann 02 Nov '24

02 Nov '24

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Diskussionsveranstaltung Kurzdefinitionen der Marxschen Ökonomie und Krügertext
by p.behnen＠t-online.de 31 Oct '24

31 Oct '24

Liebe Genossinnen und Genossen! Liebe Freundinnen und Freunde! Da ich zur obigen Veranstaltung nur eine Rückmeldung erhalten habe, werde ich die Veranstaltung nicht durchführen. Das ist deswegen sehr schade, weil aus meiner Sicht eine solide theoretische Grundlage sehr wichtig für politische Diskussionen in der Partei und vor allem außerhalb der Partei gegeben sein sollte. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Angebote zu Diskussionen zur Marxschen Theorie und Ökonomie auf wenig Resonanz stoßen, werde ich in Zukunft keine Angebote mehr machen und nur noch Aufsätze zur Marxsche Ökonomie per Email verschicken. Wenn Nachfragen kommen sollten, stehe ich zur Verfügung, Es grüßt euch Peter Behnen Die Linke Freiburg

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