Von: p.behnen@t-online.de <p.behnen@t-online.de> Gesendet: Montag, 25. August 2025 12:24 An: Forum Badische Zeitung (forum@badische-zeitung.de) <forum@badische-zeitung.de> Betreff: Interview mit der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzler in der BZ vom 25.8.25 DER GROSSE WURF EINER WIRTSCHAFTSWEISEN? Monika Schnitzler, die Vorsitzende des Sachverständigenrates für Wirtschaft, fordert zu Recht von der neuen Bundesregierung Reformen. Allerdings fallen ihr zur Sicherung der finanziellen Stabilität nur neoliberale Vorschläge ein. Um Rentenzahlungen in Zukunft zu finanzieren, müssten bei jedem Bürger der Verkauf des Eigenheims möglich sein. Bei der Pflegeversicherung sollten privat zu bildende Fonds zur Finanzierung herangezogen werden. Es fällt ihr nicht ein, große Vermögen und Spitzeneinkommen stärker zu besteuern angesichts der unsozialen Einkommens- und Vermögenverteilung in der Bundesrepublik. Es wäre ratsam, sie würde sich Rat bei ihrem Kollegen Prof. Achim Truger vom Sachverständigenrat holen. Er fordert genau, Abgaben auf hohe Vermögen oder einen Krisensolidaritätsbeitrag bei hohen Einkommen zu erheben. Er lehnt es ab, die Krisenlasten auf Diejenigen abzuwälzen, die auf den Sozialstaat angewiesen sind. Dr. Peter Behnen Weißtannenweg 33 79874 Breitnau